Ein Tag nur für Sieger:innen!

Der diesjährige Vorlesewettbewerb der 6. Klassen

Am Mittwoch, dem 7. Dezember, waren in unserer SchüBü alle Augen auf fünf Schüler:innen gerichtet: Damla Eren (6a), Neva Rodriguez Arranhado (6b), Anouk Scheid (6c), Golda Tiesler (6d) und Juri Vetter (6e). Sie alle hatten ihre Lieblingsbücher mitgebracht, um uns daraus vorzulesen.

Noch bevor der eigentliche Wettbewerb startete, war eine Sache schon klar: Hier treffen nur Sieger:innen aufeinander. Darauf hat in einer lockeren und ermutigenden Eingangsrede die Vorjahressiegerin unserer Schule – Laura Teppe (7e) – aufmerksam gemacht. Denn schließlich hatten sich alle Vorleser:innen des Tages in ihren Klassen zuvor durchsetzen und auf diese Weise für den so genannten Schulentscheid in unserer Schülerbücherei qualifizieren müssen.

Die kompetente und teils langjährig erfahrene Jury, die sich in diesem Jahr aus zwei Eltern, zwei Schülern und zwei Deutschlehrkräften zusammensetze, machte es sich mit der Entscheidung nicht leicht. Für den Prozess der Urteilsbildung waren insbesondere zwei Kriterien – die Lesetechnik selbst und die Interpretation des Textes beim Lesen – von maßgebender Bedeutung. 

In Pausenzeiten gab es erfreulicherweise Gelegenheit für interne Beratungen und – das sei nicht unerwähnt – auch für den einen oder anderen kleinen Happen Lebkuchen oder Mini-Schokokuss. Frau Thalheimer vom SchüBü-Team hatte nämlich dankenswerterweise auch an das leibliche Wohl gedacht.

So konnte schließlich in festlichem Rahmen der Schulsieger ermittelt werden. Er heißt Juri Vetter aus der 6e. Auf ihn wartet nun der Stadtentscheid. Golda Tiesler und Neva Rodriguez Arranhado erzielten die Plätze 2 und 3.

Text und Foto: Martina Thalheimer, Birgit Blankenberg und Thorsten Leppek (09.12.2022)

Veröffentlicht in: Schulleben