Mitteilungen der Schulleitung

zum Schuljahresbeginn 2024/2025

Liebe Eltern,
liebe Schülerinnen und Schüler,
liebe Kolleginnen und Kollegen,

herzlich willkommen zurück!  Kaum lässt das heiße Sommerwetter in diesem Jahr gerade etwas nach, ist das Schuljahr 2024/25 in vollem Gange. Die ersten Wochen liegen hinter Ihnen und Euch, und die Routine hat begonnen, sich im Unterricht festzusetzen. Jetzt, da sich der erste Staub gelegt hat, haben wir ein paar Ankündigungen für Sie und euch.

Die Mitteilungen der Schulleitung zum Schuljahresstart erfolgen jährlich. Hier also eine gute Routine:

Wir haben für Sie und euch Neuigkeiten zum Schuljahresstart und die Vorstellung eines Schulprofil-Schwerpunktes. In diesem Jahr ist es die Europaschule.

Die Ziehenschule ist eine besondere Art von Schule. Wir haben fünf Profilschwerpunkte:

  • AbiBac-Schule
  • Mint-EC-Schule
  • Europaschule
  • Schule mit besonderer musikalischer Förderung
  • Selbstständige Schule (SES).

Zudem haben wir sehr viele Projekte, die seit Jahren erfolgreich umgesetzt werden. Wir nennen dies unsere „Blumenwiese“.

Seit 2019 haben wir eine Steuergruppe (vorherige Planungsgruppe), deren Arbeit werden wir in diesen Mitteilungen skizzieren. Das Wichtigste ist, dass das Qualitätsmanagement effektiv im Alltag funktioniert und die verschiedenen Bereiche gut vernetzt. In unserer Präambel steht zur Steuergruppe: „[…] Gremium, das einen Gesamtblick auf die Entwicklung der Schule hat. […]

Ganz konkret bedeutet dies, Vorhaben und Projekte zu sichten, zu sortieren, zu strukturieren, auf bestimmte Zielvorgaben zu fokussieren, um Synergieeffekte zu nutzen […].“ (Präambel der Steuergruppe). Wesentlich ist, dass über die Steuergruppe alle Beteiligten (Lehrkräfte, Schulleitung, sozialpädagogische Kräfte, nichtpädagogisches Personal, Schülerinnen und Schüler, Eltern, Kooperationspartner, …) und alle weiteren Schulprofilschwerpunkte vernetzt sind und miteinander wirken.

Zudem werden wir über die diesjährig anstehende Metaevaluation informieren. Schulentwicklung gelingt, wenn sie auf einer Bestandsaufnahme basiert, vorliegende Daten gebündelt und daraus Entwicklungsschwerpunkte abgeleitet werden und realistische und verbindliche Ziele formuliert werden, die die Grundlage für die Planung und spätere Evaluierung konkreter Maßnahmen bilden. Das Evaluationsteam heißen wir herzlich willkommen. Vor Ort findet der Besuch des Inspektorenteams vom 10.09. bis 20.09.2024 statt.

Last but not least möchte ich hier auf die „Landesweite Initiative zur Wertevermittlung in hessischen Schulen“ für ein respektvolles und wertschätzendes Miteinander und den Erhalt einer freiheitlichen demokratischen Gesellschaft (Hessisches Ministerium für Kultus, Bildung und Chancen – HMKB, September 2024) hinwiesen. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte den Informationen auf unserer Homepage und dem Geländermodell der Ziehenschule im Anhang zu diesen Mitteilungen.

Die Mitteilungen sind umfangreich. Schauen Sie, was Sie und euch interessiert. Die Überschriften mögen Sie entsprechend leiten.

Über Ihre Rückmeldungen zu den diesjährigen Mitteilungen würden wir uns freuen.

 

Bauliche Maßnahmen

Die Planungen zum Neubau sind in vollem Gange.

In der letzten Woche vor den Sommerferien tagte das schulische Bauteam gemeinsam mit den Architekten sowie den Verantwortlichen der Stadt Frankfurt an zwei Tagen. Themen waren die Außenanlagen, die Fachräume und Fachbedarfe der Naturwissenschaften sowie die Sporthallen und Sportanlagen.

Sehr positiv gestaltet sich weiterhin die Zusammenarbeit mit dem Architektenteam aus Köln. Anmerkungen und Hinweise aus dem schulischen Bauteam werden berücksichtigt und Alternativen entwickelt, bspw. zur Nutzung der bisherigen Turnhalle 014, zu den Sammlungs- und Vorbereitungsräumen der Naturwissenschaften, zur Unterbringung des Ganztags oder der Organisation der Verwaltungsräume.

Die Planungen bisher wecken Vorfreude auf den Neubau und die Neugestaltung des Lernortes Ziehenschule.

In den Oster- und Sommerferien wurden Probebohrungen im Altbau der Schule durchgeführt, um die Bausubstanz in den Gebäuden und auf den Schulhöfen zu diagnostizieren. Es entstand enorm viel Schmutz und Lärm. Wir hatten diese bauliche Maßnahme tatsächlich deutlich unterschätzt…

Thema nahezu jeder Bausitzung ist die Auslagerung während der Bauphase. Es bleibt vage, ein Beschluss müsste aber zeitnah gefällt werden, da hiervon der eigentliche Baustart abhängt. In einem offenen Brief haben sich Kollegium, Schulleitung, Personalrat, Elternschaft und Schülervertretung klar positioniert: Eine Auslagerung müsse im fußläufigen Umfeld der Ziehenschule sein, um den Unterrichtsbetrieb für die Schulgemeinde so stressfrei wie möglich gestalten zu können.

Erfreulich ist der Abschluss der Containerstellung neben der Mensa. Mit etwas Verzögerung konnten die Container zur 2. Schulwoche bezogen werden und entspannen die Raumproblematik in der Ziehenschule sehr. Die neun Räume auf drei Ebenen in den Containern sind modern mit Präsentationstechnik und neuem Mobiliar ausgestattet und bieten eine gute Raumatmosphäre, auch bei warmen Außentemperaturen. Mit Treppenaufgängen im Gebäude ergibt sich von innen so gar nicht der Eindruck, in einem Metallcontainer zu unterrichten. Natürlich können wir bei der Containeranlage nicht von einer hochmodernen Schule mit Lernlandschaften etc. sprechen, dennoch kann auch hier der Lernraum von den Lerngruppen in begrenztem Maße gestaltet werden.

Die Einführungsphase und die 10. Klassen freuen sich sicherlich über die neuen Räume und die Nähe zum Oberstufengebäude.

Carsten Herold
(stellv. Schulleiter)

 

Europaschule

Seit 2001, also bereits seit 23 Jahren, ist die Ziehenschule zertifiziert als eine von insgesamt 34 Hessischen Europaschulen und hat auch die alle 5 Jahre stattfindenden Rezertifizierungen jeweils erfolgreich durchlaufen. Wir dürfen also auf eine gewisse Tradition unserer Europaschularbeit zurückblicken, die uns sehr stolz macht!

Als Europaschule ist es unser Hauptanliegen, unsere Schülerinnen und Schüler auf ein gemeinsames Miteinander in Europa in all seiner sprachlichen, kulturellen, aber auch historischen und politischen Vielfalt vorzubereiten.

Dementsprechend nimmt das Sprachenlernen einen großen Stellenwert an unserer Schule ein und wird sowohl in Französisch, Englisch und auch Spanisch durch diverse Austausch- und Begegnungsfahrten lebendig gemacht. In aller Regel haben diese Austauschprojekte einen inhaltlichen Schwerpunkt, der gemeinsam mit den Austauschpartnern bearbeitet wird.

Darüber hinaus gibt es aber auch viele andere Projekte, die entweder geschichtliche oder politische Inhalte haben oder eine Erweiterung des Methodenrepertoires der Schüler in den Fokus nehmen. Denn nicht nur reines Inhaltswissen oder Sprachkompetenzen sind gefragt, wenn man im Austausch mit Jugendlichen aus anderen europäischen Ländern kommuniziert, sondern es braucht auch einiges an Methodenkompetenz, um in binationalen Gruppen gemeinsam an Inhalten arbeiten zu können.

Um all diese Projekte realisieren zu können und sie vielen Schülern unabhängig von den finanziellen Möglichkeiten des Elternhauses zugänglich zu machen, bekommen wir als Europaschule für jedes Schuljahr ein Extrabudget vom Hessischen Kultusministerium zugewiesen.

Im vergangenen Schuljahr 2023/24 konnten wir darüber insgesamt 30 verschiedene Projekte umsetzen, so zum Beispiel unsere seit vielen Jahren bewährten und stark nachgefragten Fahrten in die Gedenkstätte des KZs Buchenwald und in die Wannsee-Villa, bei der die Geschichts-Leistungskurse bzw. besonders interessierte Schülerinnen und Schüler in den jeweiligen Archiven zum Holocaust und unserer bis heute daraus erwachsenden Verantwortung arbeiten.

Auch haben unsere Austausch- und Begegnungsfahrten nach Lyon, Breda (NL), Pessac bei Bordeaux und Madrid stattgefunden, aber es konnte auch ein neuer Austausch mit St. Étienne in Frankreich erstmals erprobt werden.

Auch die Fahrt der Deutsch-Leistungskurse nach Weimar, bei der die Stadt in all ihrer komplexen literarischen und politischen Relevanz für die deutsche Geschichte im Fokus stand, war ein großer Gewinn für alle Teilnehmer. Zudem konnten zwei Klassen in der letzten Themenwoche nach Straßburg fahren und das Europäische Parlament besuchen.

Als ganz neues Projekt konnte im vergangenen Schuljahr unsere Fahrrad-Werkstatt etabliert werden. Hier kann nicht nur an den Rädern geschraubt werden, sondern die Schüler setzen sich auch mit grüner Mobilität im Allgemeinen auseinander.

Zudem haben wir natürlich im Mai die Europawoche gefeiert – in diesem Jahr mit der Ausstellung „Klimagerecht leben“, die für alle Jahrgänge und Klassen für zwei Wochen in der Aula zugänglich war, sowie mit einem Europatag, an dem einige unserer Fünftklässler gemeinsam mit Schülergruppen von den fünf anderen Europaschulen im Rhein-Main-Gebiet einen gemeinsamen Tag verbracht und zur Paulskirche als Ort der Demokratie gearbeitet haben.

Eine große Besonderheit im Europaschulbereich bieten wir seit einigen Jahren nun schon den Kurs „Europäisches Jahresthema“ für die EPhase an, in dem die Schüler Beiträge zum Europäischen Wettbewerb erarbeiten und eigene Veranstaltungen initiieren. In Kooperation mit der Evangelischen Akademie Frankfurt haben unsere Schüler im Mai dieses Jahres eine öffentliche Veranstaltung zum Thema „Demokratiefeindlichkeit durchschauen – Europäischer Wahlkampf unter der Lupe“ geplant, vorbereitet und durchgeführt.

Der Vielfaltstag für den gesamten Jahrgang 11 in der letzten Schulwoche stand ganz im Zeichen von Diversität und Toleranz. Hier konnten die Schüler aus insgesamt fünf Workshops zu den Themen „Religiöse Vielfalt“, „Sinti und Roma“, „Umgang mit Kriegstraumata“, „Frauenrechte heute“ und „Leben mit Hörschädigung“ wählen, die wir in Kooperation mit externen Partnern angeboten haben.

Auch im naturwissenschaftlichen Bereich konnten zahlreiche Projekte über das Europaschul-Budget gefördert werden, so zum Beispiel unser Wahlunterricht „Mit Naturwissenschaften auf Verbrecherjagd“ oder auch verschiedene Wettbewerbe wie der Känguru-Wettbwerb, Heureka!, „Bolyai“ und „Flotter Wal“, um nur ein paar Projekte zu nennen.

Damit ist unsere Liste an Europaschul-Veranstaltungen des vergangenen Schuljahres noch lange nicht abgeschlossen - sie alle hier aufzulisten würde jedoch den Rahmen sprengen. Auch für das neue Schuljahr 2024/25 sind wieder 35 Projekte geplant, auf die wir uns sehr freuen!

Allen vergangenen und zukünftigen Projekten ist eines gemein – sie wären ohne das oft hohe persönliche Engagement unseres Kollegiums, aber auch unserer Schülerschaft nicht möglich und dafür sei allen Projektleitern und -teilnehmern ganz herzlich gedankt!

Paula Theurich
(Europaschul-Koordination)

 

Die Steuergruppe

Seit ihrer Neukonstitution vor nunmehr 5 Jahren ist die Steuergruppe in ihrer Hauptaufgabe, der Begleitung neuer und laufender Projekte im Bereich Schulentwicklung, gut angekommen.

Begleitet haben wir u.a. die Neuausrichtung der

Themenwochen, aber auch die WU- und DAZAngebote. Zudem waren auch Beteiligungsformate wie der Rat der Weisen oder das AULAProgramm immer wieder Thema in den Sitzungen.

Personell gab es in der Besetzung des Gremiums im vergangenen Schuljahr auf Elternseite einen Wechsel – Frau Breitenöder hat den Staffelstab an Frau Schulte übergeben. Ganz herzlichen Dank an Frau Breitenöder für das jahrelange Engagement! Gleichzeitig freuen wir uns sehr, dass der SEB mit Frau Schulte auch weiterhin in der Steuergruppe vertreten ist!

Eine Änderung steht nun mit Beginn dieses Schuljahres auch auf SV- und Kollegiumsseite an: Finia Gleißner, die für die SV bis zu ihrem Abitur diesen Sommer Mitglied der Steuergruppe war, hat nun einen ganz neuen spannenden Lebensabschnitt vor sich – wir danken ganz herzlich für ihr Engagement in der Steuergruppe und wünschen für den weiteren Weg alles erdenklich Gute! Die SV wird in den kommenden Wochen über eine Neubesetzung des SV-

Platzes in der Steuergruppe entscheiden.

Auch für die Kollegiumsvertreter/-innen stehen im Herbst turnusgemäß Neuwahlen an.

Wir freuen uns also nicht nur auf neue Projekte, sondern auch auf neue Gesichter in diesem Schuljahr!

 

 

Schulinspektion 2024

Es steht turnusmäßig die nächste externe Evaluation im Status einer selbstständigen Schule an. Es ist die dritte Metaevaluation (2023 – Ausgangsevaluation / 2017 – Metaevaluation 2 / 2024 – Metaevaluation 3).

Wir haben bereits per Mitteilung und in den unterschiedlichen Gremien umfassend informiert. Es werden  Gruppeninterviews mit Schülerinnen und Schüler der SEK I, Schülerinnen und Schülern der SEK II, Lehrkräfte, Eltern, Steuergruppe (ca. 60 Min.) durchgeführt.

Mit dem Bericht und den Ergebnissen der Schulinspektion ist in circa zwei Monaten zu rechnen. Dann werden wir uns den Bericht genau anschauen und in Abstimmung mit allen Gremien der Schule und dem Staatlichen Schulamt wiederum Zielvereinbarungen schließen, an denen wir uns bei der danach folgenden Inspektion in ca. vier Jahren messen lassen wollen.

Viel Erfolg!

 

Löwenstark -> Ziehenstark (SES)

Unter dem Motto „Löwenstark – der BildungsKICK“ stellte das Land Hessen seit 2021 den Schulen Fördergelder zur Verfügung, die es ermöglichten, Kinder und Jugendliche mit vielfältigen Maßnahmen und Angeboten bei der Bewältigung der Corona-Krise zu unterstützen. Die Ziehenschule hat auf Basis dieser finanziellen Mittel ein Programm entwickelt, um den vielfältigen Bedürfnissen Rechnung zu tragen. Seit Februar 2022 bot die Ziehenschule in diesem Zusammenhang u.a. das Projekt „Schüler helfen Schülern“  an.

Im Rahmen dieses Projektes hatten sich Schülerinnen und Schüler der Oberstufe und ehemalige Schülerinnen und Schüler der Ziehenschule bereit erklärt, in wöchentlichen Tutorien kleine Gruppen (ca. 5-7 Schüler/Gruppe) fachlich zu unterstützen. In den vergangenen Schuljahren wurde das Programm zum Erfolg. Die Organisation der Kleingruppen erfolgte dabei eigenständig in den Gruppen über den schulinternen Messenger Schul.cloud, Kurseinteilung und Organisation etc. übernahmen Kolleginnen und Kollegen.  Ein Feedback Ende des letzten Schuljahres zeigte, dass beide Seiten – Tutorinnen/Tutoren und Schülerinnen/Schüler – gleichermaßen die gemeinsame Arbeit und das gemeinsame Studium schätzten.

Nicht bewährt haben sich die Feriencamps (das erste Camp wurde gut angenommen, danach gar nicht mehr, Personalprobleme…) – hier haben wir weitere Abfragen gestartet, die leider zu keinen positiven Bewertungen führten.

Flankiert wurde unsere fachliche Förderung im vergangenen Schuljahr außerdem durch ein überfachliches Förderangebot („CoBi Transfer“), das in Kooperation mit der psychologischen Fakultät der Goethe-Universität realisiert und in Absprache mit dem Hessischen Kultusministerium ebenfalls über Löwenstark finanziert wurde.

In Zeiten von Löwenstark hat die Ziehenschule also eigene Wege entwickelt, den individuellen Bedürfnissen unserer Schülerinnen und Schüler sehr erfolgreich zu begegnen. Oder mit den Worten eines anonymen Tutors: „Doch insgesamt bin ich von dem Projekt Löwenstark überzeugt, nicht nur in Zeiten von Corona.“

Weitere AG- Angebote oder TeambuildingMaßnahmen, die wir erfolgreich angeboten haben, sind hier nicht weiter aufgeführt - sie wurden sehr gut nachgefragt und angewählt. Dennoch müssen wir nun gut schauen, was unserem Schulprofil entspricht und finanzierbar ist.

Die Erfahrung und die Kompetenz, die in diesem Sektor erworben wurde, sollen nicht verloren gehen. Wir wollen auf dem durchwegs positiven Feedback und den mehrjährigen Erfahrungen aufbauen und dies zum Anlass nehmen, noch einige Stellschrauben anzuziehen und weitere Optimierungen vorzunehmen, aus LöwenStark könnte ZiehenStark werden, fachliche und überfachliche Förderung könnte so weiter ein wichtiger Bestandteil der Schulkultur der Ziehenschule bleiben. Derzeit arbeitet das bisherige „Löwenstark“-Team und eine neu gegründete AG an einer möglichen Neuausrichtung, die gut in unser bestehendes Schulprofil passt.

Im vergangenen Jahr haben wir bereitseinen Zusatzantrag an das Kultusministerium gestellt, der uns großzügig bewilligt wurde. Im Bereich Löwenstark haben wir mehr als 60.000,00€ verausgabt! Auch daran kann abgelesen werden, dass sich das Programm der Ziehenschule bewährt hat und wir gute Verknüpfungen bei der Koordination, Begleitung und Abwicklung etabliert haben.

 

Weitere Angebote

 

3D-Druck

Im vergangenen Schuljahr hat der 3D-Druck der Ziehenschule einen guten Start hingelegt. Eine Gruppe begeisterter Schülerinnen und Schüler trifft sich jede Woche, um zu modellieren, drucken oder die Drucker zu warten. Ob komplexe Modelle oder praktische Werkzeuge – mit unseren drei leistungsstarken 3D-Druckern in Raum 204 lassen sich die unterschiedlichsten Projekte umsetzen. Hauptsächlich wurde der 3D-Druck bisher in den Unterricht der Junior-IngenieursAkademie und des Digitechnikums@School eingebunden. Herr Blindow und Herr Zokaie bieten dazu Workshops an und beraten die Schülerinnen und Schüler bei der Modellierung ihrer Projekte. Durch die auf den Millimeter genau maßgeschneiderten Modelle, können die Schülerinnen und Schüler ihre Vorstellungen nahezu 1:1 umsetzen. Weitere Anwendungsmöglichkeiten können sich in Bereich Kunst oder Mathematik oder Physik ergeben.

Für das Kollegium: Sie müssen sich nicht mit dem 3D-Druck auskennen, um bei uns eine Auftragsarbeit anzufragen. Wir haben talentierte Schülerinnen und Schüler, die gerne die Modellierung und den Druck Ihrer Ideen übernehmen.

Justus Zokaie und Marc Blindow-Klinghammer
(AG-Leitungen)

 

Erste Hilfe an der Ziehenschule – wir sagen DANKESCHÖN!

Man glaubt es kaum – wir können ein Jubiläum feiern: Die Erste Hilfe an der Ziehenschule wird seit 30 Jahren von Herrn Ott (Lehrkraft Biologie und Katholische Religion) durchgehend geleitet und koordiniert:

  • 30 Jahre AG-Angebot für unsere Schülerinnen und Schüler
  • 30 Jahre Schulungen der Ersthelferinnen und Ersthelfer, Referendarinnen und Referendare, Lehrerinnen und Lehrer
  • 30 Jahre Teambesprechungen
  • 1x in 30 Jahren ein Leben gerettet!
  • Unzählige Einsätze im täglichen Schulleben – von Pflaster aufkleben, wo manchmal sicherlich ein Seelenpflaster gemeint ist, zu enormen Einsätzen (Brüche, physische und psychische Ausnahmesituationen)
  • Corona – gemanagt und überstanden
  • Klassen- und Studienfahrten begleitet
  • Präsenz an allen Festen und Veranstaltungen der Ersthelfer
    Und und und…

Herzlichen Dank an alle Aktiven und an Herrn Ott!

Wir sagen DANKE für all die eindrucksvolle Arbeit, die gemeinsam mit Ihnen und euch an der Ziehenschule geleistet wird. Schauen Sie sich auf der Homepage um, dort erhalten Sie weitere Einblicke in das Schulleben.

Das Schulleitungsteam und ich wünschen Ihnen, euch und allen Familien Gesundheit und Zuversicht.

Freundliche Grüße
Christiane Rogler, Schulleiterin

 

Geländermodell der Ziehenschule

Herzlichen Dank bei allen Autorinnen und Autoren für die Mitteilungsbeiträge. Dem Redaktionsteam sei auch herzlich gedankt!

Christiane Rogler, Schulleiterin (13.9.2024)

Veröffentlicht in: Ankündigungsarchiv