Nachwuchsforscherinnen erfolgreich bei Jugend forscht

Ein spezieller Hut für Blinde schützt vor Gefahren.

Franziska Benzin und Anna-Marie Kötter haben beim diesjährigen Regionalwettbewerb von Jugend forscht mit ihrem Projekt Blindenhut den ersten Platz in der Sparte Arbeitswelt belegt.  Dadurch haben sich die beiden Schülerinnen der Einführungsphase der Ziehenschule für die Teilnahme am zweitägigen Landesentscheid in Darmstadt qualifiziert.

Bei ihrem Projekt haben die beiden Nachwuchswissenschaftlerinnen einen Hut entwickelt, der mit Hilfe von Ultraschallsensoren den Abstand zu Gegenständen misst. Über einen Vibrationsalarm und einem zusätzlichen Piezolautsprecher wird der Träger des Huts vor möglichen Gefahren gewarnt. Gerade für Menschen mit einer Sehbehinderung kann diese Entwicklung eine große Hilfe sein und vor Gefahren schützen. Die Idee des Projekts entstand im Rahmen der Junior Ingenieur Akademie bei Herrn Dr. Krautwig. Betreut wurden die beiden Schülerinnen von Herrn Flörke.

Einen aktuellen Fernsehbericht zu diesem Projekt finden Sie unter dem folgenden externen Link.
Der Bericht zum Blindenhut beginnt bei 5:54 min.
http://www.rheinmaintv.de/sendungen/video-detailseite/rheinmain-aktuell/vom-16.02.2018/12/

 

Fotos: Senkenberg/Tränkner/rheinmaintv.de

Veröffentlicht in: MINT