Symbol für die Zukunft

Ein neuer Baum für die Ziehenschule

„Bäume sind Gedichte, die die Erde an den Himmel schreibt“, so beschrieb es Philosoph Khalil Gibran im letzten Jahrhundert – und auch die Ziehenschule ist nun um ein Erinnerungsstück reicher: Dem Verein der Freunde und Förderer der Schule ist es zu verdanken, dass am ersten Novembersamstag ein neuer Baum auf Hof 3 gepflanzt wurde: „Mit diesem Baum möchten wir ein Zeichen, eine Art Symbol für die Zukunft setzen und das zukunftsorientierte Arbeiten des Fördervereins unterstreichen“, berichtet Klaus Grommet vom Verein der Freunde und Förderer der Ziehenschule. Auslöser und Ausgangspunkt der Aktion war die großzügige Spende von Frau Martha Ott, einer ehemaligen Lehrkraft der Schule: „Der Baum soll nach ihr benannt werden und Martha heißen. Wir möchten den Angehörigen ein Signal senden, dass die Spende gut angekommen ist“, so Grommet, der sich seit rund 10 Jahren auch um den Schulgarten kümmert, weiter. An der vom Vorstand des Fördervereins initiierten Pflanzaktion beteiligten sich neben Schulleiterin Christiane Rogler rund 10 Personen: „Beim Einpflanzen der Eiche haben wir mit vereinten Kräften zusammengearbeitet und uns bei mitgebrachtem Kuchen gestärkt“, unterstreicht Grommet den gemeinschaftlichen Aspekt des Projekts.

Für ihn steht außer Frage, dass ein Baum mehr als nur ein Baum sein kann: „Er kann als Zeichen der Hoffnung stehen in Zeiten, in denen es nicht so gut läuft – das kann für die Schülerinnen und Schüler, die Lehrkräfte und auch für uns vom Förderverein gelten“.

Text und Foto: Roland Carls (22.11.2021)

Veröffentlicht in: Nachhaltigkeit